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Die Datenmodelle der Sales Cloud im Detail

Lernziele

Nachdem Sie diese Lektion abgeschlossen haben, sind Sie in der Lage, die folgenden Aufgaben auszuführen:

  • Strukturieren der Datenerfassung und -kategorisierung über Objekte und Felder
  • Vornehmen einfacher Änderungen an Objekten und Feldern für Ihre Bereitstellung

Was ist ein Datenmodell?

Alle Ihre Vertriebsdaten müssen in der Sales Cloud untergebracht werden. Über ein Datenmodell legen Sie fest, inwiefern nachverfolgte Informationen mit einzelnen Benutzern und Ihrem Unternehmen in Verbindung stehen. Außerdem werden die Beziehungen zwischen den einzelnen Datensets festgelegt.

Wenn man alle Daten gleichzeitig anzeigt, erkennt man gar nichts. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Daten auf strukturierte Weise erfassen, kategorisieren, speichern und anzeigen. Gegliederte Daten lassen sich leichter interpretieren und an die Teams weitergeben, die dann entsprechende Handlungen vornehmen können.

Einzelne Daten fallen in einen Trichter und werden in der Sales Cloud geordnet.

Sehen wir uns ein praktisches Beispiel für die Datenmodellierung an: den Schuhhersteller Cloud Kicks.

Der Vertriebsleiter Jose hat die Aufgabe, die Produktivität seines Teams zu steigern. Bereits früh im Bereitstellungsprozess hat Jose seinem Ziel eine entsprechende Kennzahl zugeordnet, die er nun verfolgen sollte. Außerdem sollte er die Vorteile dieser Kennzahl für seine Vertriebsmitarbeiter im Auge behalten. So kann er leicht ermitteln, welche Sales Cloud-Funktionen er verwenden sollte und wie diese Funktionen dazu beitragen können, dass sein Team die entsprechenden Ziele erreicht.

Ziel
Kennzahl
Vorteile für das Vertriebsteam
Erkennen, welche Aktivitäten zum Abschluss eines Geschäfts beitragen
Anzahl der pro "Opportunity nach Typ" erfassten Aktivitäten, z. B. Besprechungen vor Ort, Telefonanrufe usw.
Erkennen, welche täglichen Aktivitäten am Wirksamsten sind

Damit Jose die erforderlichen Daten zum Steigern der Produktivität erfassen kann, müssen seine Vertriebsmitarbeiter jeden Anruf, jede E-Mail und jede Besprechung zu einem bestimmten Geschäft protokollieren.

Jose sieht sich dann an, welche abgeschlossenen Geschäfte die meisten Aktivitäten hatten und welche Art von Aktivitäten es waren. Er bemerkt, dass Telefonanrufe und Live-Chats zu den meisten Lead-Konvertierungen führen. Jose verwendet die neuen Erkenntnisse, um diese Bereiche im Vertriebsprozess auszubauen. Jetzt verbringen seine Vertriebsmitarbeiter mehr Zeit mit Telefonanrufen und Live-Chats.

Im Grunde verwendet Jose hier zwei unterschiedliche Datensets. Einerseits geht es um die abgeschlossenen Geschäfte, andererseits um die dazu protokollierten Aktivitäten. Dass Jose beide Datensets sehen kann, wird vom Datenmodell von Cloud Kick bestimmt. Vor allem geht es hierbei um die Beziehung zwischen dem Objekt "Opportunity" und dem Objekt "Aktivität". 

Das ist der Grundgedanke der Datenmodellierung. In Sales Cloud beruhen Ihre Datenmodelle auf zwei grundlegenden Elementen: Objekten und Feldern. Diese Objekte und Felder dienen dem Speichern und dem Strukturieren von Daten. 

Was ist ein Standardobjekt?

Ein Objekt enthält Ihre Daten. Sie können sich ein Objekt wie ein Formular vorstellen, das Sie verwenden, um wichtige Informationen zu einem bestimmten Thema zu erfassen und zu speichern – Informationen, die für Ihr Unternehmen und seine Vorgehensweise von größter Bedeutung sind. Standardobjekte sind Objektgruppen, die bereits für Sie in Sales Cloud eingerichtet sind. (In der nächsten Lektion befassen wir uns mit einigen dieser Objekte noch eingehender.) 

Einer der vielen besonderen Vorteile von Sales Cloud ist die Verknüpfung der verschiedenen Datensets miteinander über Objektbeziehungen. Das bedeutet, Sie können beispielsweise die Kontaktinformationen eines Kunden verwenden und mit allen Geschäften verknüpfen, die Sie mit ihm abgeschlossen haben.

Was ist ein Standardfeld?

Objekte bestehen aus Feldern. Diese Felder bilden die Grundlage für die korrekte Funktion Ihrer Objekte. Wenn Sie sich das Objekt wie ein Formular vorstellen, wären diese Felder die spezifischen Informationen, die in das Formular eingegeben müssen (z. B. Vorname). Standardfelder sind eine Gruppe von Feldern, die bereits für Sie in Sales Cloud eingerichtet sind.

Wenn Sie für jedes Datenelement in Ihren Objekten ein Feld haben, behält Ihr Vertriebsteam beim Hinzufügen neuer Daten stets den Überblick. Beispiel: Beim Erstellen eines neuen Kontakts geben die Teammitglieder Daten in dieselben Felder ein, die auch alle vorhandenen Kontakte haben, z. B. Name, Telefonnummer, Unternehmen.

Die Objektseite 'Kontakt'; rot umrandet sind Seite und Menü und orangefarben umrandet sind zwei Felder im Objekt.

Die Verwendung von Feldern erleichtert zudem das Einrichten der Objektbeziehungen. Wenn Sie für jeden Kontakt, mit dem Sie bereits ein Geschäft abgeschlossen haben, ein Feld "Unternehmen" haben, können Sie alle Kontakte im selben Unternehmen in Sales Cloud miteinander verknüpfen.

Mit den bereits vorhandenen Standardobjekten und Standardfeldern lassen sich die Daten für ihr Team also ganz einfach organisieren.

Bearbeiten von Objekten und Feldern

Wenn Sie an Ihren Objekten und Feldern Änderungen vornehmen möchten, melden Sie sich in Ihrem Sales Cloud-Account an und verwenden Sie den Objekt-Manager. Diesen finden Sie über Ihr Setup-Menü, auf das Sie schnell über das Zahnradsymbol Zahnradsymbol rechts oben auf dem Startbildschirm von Sales Cloud zugreifen können.

Seite 'Objekt-Manager' mit dem Setup-Menü und spezifischen Funktionen, die durch rote Umrandungen hervorgehoben wurden.

Zum Objekt-Manager gelangen sie auch direkt von einem aktuell angezeigten Objekt aus. Klicken Sie zum Öffnen des Objekt-Managers ganz einfach auf das Zahnradsymbol und dann auf "Objekt bearbeiten".

Zugriff auf den Objekt-Manager über das Zahnradsymbol und die Option 'Objekt bearbeiten'.

Sobald Sie den Objekt-Manager öffnen, sehen Sie alle verfügbaren Objekte, die Sie bearbeiten und anpassen können. 

Jetzt kennen Sie sich mit Standardobjekten, Standardfeldern und dem Objekt-Manager aus und können Sales Cloud optimal an Ihr Unternehmen anpassen.

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