Erkunden von SLDS-Ressourcen
Lernziele
Nachdem Sie diese Lektion abgeschlossen haben, sind Sie in der Lage, die folgenden Aufgaben auszuführen:
- Beschreiben der wichtigsten SLDS-Ressourcen: Designrichtlinien, Komponentenentwürfe und Designtoken
- Zugreifen auf SLDS-Dokumentation, um Richtlinien im Zusammenhang mit Design, Barrierefreiheit und Stil für SLDS nachzuschlagen
Wir stellen vor: das Designsystemteam
Sie wissen bereits, dass das Designsystemteam für SLDS verantwortlich ist. Doch seine Aufgaben enden damit noch nicht. Das offizielle Ziel des Teams lautet:
Schaffen einer hochwertigen, auf die Marke abgestimmte Erfahrung für alle unsere Produkte durch Anleitung und interne Tools.
Sehen wir uns das im Einzelnen an:
Das Designsystemteam bietet Anleitung, indem es Designern und Entwicklern ermöglicht, hochwertige, auf die Marke abgestimmte Designlösungen zu erstellen. Außerdem zeigt das Team Beitragenden auch, wie sich kleine Änderungen auf das Gesamtsystem auswirken können, und, wie sie Elemente beitragen, die produktübergreifend und für mehrere Anwendungsfälle eingesetzt werden können. Darüber hinaus erstellt das Team Tools, wie etwa Interaktionsrichtlinien und visuelle Designrichtlinien, die grobe Konzepte, Designmuster und Seitentypen behandeln.
Die Bestandteile von SLDS
Nun werfen wir einen Blick auf die konkreten Bestandteile von SLDS. Um ihre Produkte an der Salesforce-Benutzerumgebung auszurichten, stehen Produktteams umfassende Designressourcen unter lightningdesignsystem.com zur Verfügung.
Designrichtlinien beschreiben Muster, die auf spezifischen Anwendungsfällen basieren. Muster sind mit Entwürfen verknüpft (dokumentierte, barrierefrei verfügbare CSS). Verbraucher nutzen Entwürfe, um Web- und native Anwendungen mit Lightning Experience zu erstellen. Designrichtlinien regeln Fragen im großen Zusammenhang mit der Salesforce-Benutzerumgebung, wie etwa: Wie werden Daten angezeigt? Wie werden Daten eingegeben? Wie erfolgt die Suche? Wie wird in der Benutzeroberfläche angezeigt, dass Informationen geladen werden? In SLDS gibt es zwei Arten von Designrichtlinien.
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Entwürfe, die eine Art von Designrichtlinie, sind statische, framework-unabhängige, barrierefrei verfügbare HTML und CSS für Benutzeroberflächenelemente wie Kontrollkästchen, Seitenkopfzeilen und dynamische Menüs. Entwickler verwenden Entwürfe zum Erstellen von Komponenten. (Die vollständige Bezeichnung für Entwürfe ist Komponentenentwürfe. Man bezeichnet sie häufig auch nur als Komponenten, doch das ist nicht ganz richtig. Komponenten sind im allgemeinen voll funktionsfähige, doch die HTML5 und CSS in SLDS sind statisch. Sie müssen einen SLDS-Entwurf in ein JavaScript-Framework integrieren, bevor Benutzer damit interagieren können.)
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Token, die andere Art von Designrichtlinien, sind benannte Entitäten, die visuelle Designattribute speichern. Bei Salesforce verwenden wir Token anstelle von hartcodierten Werten (z. B. Hexadezimalwerte für Farben oder Pixelwerte für den Abstand). Token tragen dazu bei, eine skalierbare und konsistente Benutzeroberfläche aufrechtzuerhalten. Mit Designtoken können Designer Zeit sparen und die Konsistenz erhalten. Noch wichtiger ist, dass, wenn ein Designer ein Token verwendet, jede Instanz des Tokens automatisch aktualisiert wird, wenn das Token in SLDS aktualisiert wird, ohne dass manuelle Aktualisierungen erforderlich sind. Die Verwendung von Token zur Darstellung von Designattributen macht es dem Designsystemteam leicht, Designelemente über Web- und native Anwendungen hinweg zu aktualisieren und zu skalieren.
Weitere Ressourcen
SLDS umfasst zudem:
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Tools wie beispielsweise APIs, Plugins und Design-Kits, die die Anwendungserstellung mit SLDS schneller und einfacher machen.
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Stilrichtlinien machen Salesforce-Inhalte klar, konsistent und ansprechend, ob in Anwendungen oder online. Diese Richtlinien gelten für alle Salesforce-Texte, von offizieller Kommunikation über Anweisungen auf dem Bildschirm bis hin zu Fehlermeldungen.
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Richtlinien für Barrierefreiheit unterstützen Menschen mit Behinderungen dabei, Salesforce-Anwendungen wahrzunehmen, zu verstehen, darin zu navigieren, mit ihnen zu interagieren und zu ihnen beizutragen. Ein Ziel aller Salesforce-Anwendungen besteht darin, den WC3 WCAG 2.0 AA-Industriestandard zu erfüllen, um für alle Benutzer wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und zuverlässig zu sein. Hier einige Beispiele:
- Bereitstellen von Tastaturkombinationen als Alternative für alle mausbasierten Aktionen
- Richtige Bezeichnung für alle Formularfelder und -schaltflächen
- Angabe textbasierter Alternativen für Bilder, Videos, Symbole und skalierbare Vektorgrafiken (SVGs)
Jede SLDS-Komponente muss ihre Identität, ihr Modell und ihren Zustand an Unterstützungstechnologie übermitteln und sich mit Hilfe von ARIA-Markup gegenüber den Nutzern von Unterstützungstechnologie identifizieren. Weitere Informationen zum Thema Barrierefreiheit finden Sie in den unten im Abschnitt "Ressourcen" aufgeführten Quellen.
Die Zukunft von SLDS
Salesforce ist einer der Branchenführer im Bereich Designsysteme. SLDS war das weltweit erste Open Source-Designsystem auf Unternehmensniveau. Heute lauten die Fragestellungen des SLDS-Team im Zusammenhang mit dem Designsystem der nächsten Generation wie folgt: Wie kann ein Designsystem künstliche Intelligenz nutzen? Können wir jedem Nutzer ermöglichen, Lightning-Webkomponenten auf jeder beliebigen JavaScript-Plattform zu verwenden? Ist dies möglich, ohne Code umzuschreiben? Wie können mehrere Designsysteme aufeinander aufbauen und die Anwendungsfälle auf andere Themen ausweiten?
Ganz gleich, wie die Fragestellung lautet, wir werden auch weiterhin Antworten finden. Wir hoffen, Sie sind bei der weiteren Entwicklung von SLDS dabei.