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Die verschiedenen Arten von Kundendaten

Lernziele

Nachdem Sie diese Lektion abgeschlossen haben, sind Sie in der Lage, die folgenden Aufgaben auszuführen:

  • Beschreiben der Arten von Kundendaten
  • Erklären, wie man Daten erfolgreich nutzt

Ohne Daten geht gar nichts

Alles basiert auf Daten – die Arbeitswelt, das Privatleben und der öffentliche Sektor. Sogar bei Entscheidungen im Alltag spielen Daten eine Rolle. Ob beim Einkauf von Lebensmitteln oder der Filmauswahl für den Fernsehabend – jede Entscheidung beginnt mit der Auswertung von Daten.

Nirgends sind Daten wichtiger als bei Geschäftsentscheidungen – besonders im Marketing. Daten haben Einfluss auf jede Interaktion zwischen Marketingprofis und Kunden. Im Marketing können Daten für folgende Zwecke eingesetzt werden: 

  • Verbessern der Kundenbindung
  • Stärken von Kundenbeziehungen
  • Herausfinden persönlicher Vorlieben
  • Planen für die Zukunft

Kurz gesagt, können Daten zu besserer Kommunikation und stärkeren Kundenbeziehungen führen. Und erfolgreiche Marketingspezialisten sehen ihre Kundenbeziehungen als persönliche Beziehungen an. Sie nutzen die Daten, um ihren Kunden zu zeigen, dass sie sie verstehen und sie ihnen wichtig sind. Das folgende Video zeigt, warum dies so wichtig ist.

Arten von Daten

Daten sind nicht alle gleich. Unterschiedliche Daten zeigen unterschiedliche Dinge. Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Daten: bekannte und pseudonymisierte Daten.

  • Bekannte Daten sind Informationen, die eindeutig mit einem bestimmten Personen- bzw. Familienaccount verknüpft sind. Sie sind vergleichbar mit einer eindeutigen Abonnenten-ID wie Führerschein eines Fahrers, E-Mail-Adresse einer Person oder Telefonnummer einer Familie, die der Kunde beim Einrichten eines Accounts angibt.
  • Pseudonymisierte Daten sind nicht ganz so eindeutig. Sie lassen sich nicht mit einer bekannten Person verknüpfen, so dass man hier zum Teil auf Vermutungen zugreifen muss. Wenn eine Person eine Website besucht, Informationen über Badestrände aufruft und sich dann anmeldet, kann das Unternehmen annehmen, dass diese Person eventuell einen Badeurlaub buchen möchte.

Dies ist erst der Anfang. Bekannte und pseudonymisierte Daten lassen sich vier Kategorien zuordnen. Das sehen wir uns nun genauer an.

Grunddaten betreffen grundlegende Informationen. Es handelt sich um personenbezogene Daten zu einem Abonnenten wie den vollständigen Namen. Diese Daten können für die jeweilige Person eindeutig oder nicht eindeutig sein, z. B. die Postleitzahl eines Abonnenten oder eine gemeinsam genutzte E-Mail-Adresse. 

  • Bei bekannten Grunddaten handelt es sich um spezifische Informationen, die Unternehmen in der CRM-Plattform speichern, wie Telefonnummern und E-Mail-Adressen.
  • Zu pseudonymisierten Grunddaten zählt beispielsweise die IP-Adresse, die mit der E-Mail-Adresse verknüpft ist, wenn sich ein Kunde bei seinem Konto anmeldet.

Interaktionsdaten sind genau das, was der Begriff vermuten lässt, also Daten über Handlungen von Personen und darüber, wie sie miteinander und mit Marken interagieren. Klicken sie auf einen Link? Öffnen sie eine E-Mail? All das zählt zu Interaktionsdaten. 

  • Bekannte Interaktionsdaten stammen aus den Handlungen, die die Personen von einem bekannten Datenpunkt aus durchführen, z. B. von ihrem E-Mail-Posteingang aus.
  • Anonyme Interaktionsdaten liegen vor, wenn nicht klar ist, wer die Handlung durchführt hat, wenn also beispielsweise auf einer Webseite auf einen Link geklickt wird, ohne dass der Besucher angemeldet ist.

Mit Verhaltensdaten beginnt sich ein Bild abzuzeichnen. Marketingfachleute können einem Kunden nach und nach Eigenschaften zuordnen und ihn so besser kennenlernen. Dies ist ein laufender Prozess, da sie mit der Zeit immer mehr Grund- und Interaktionsdaten sammeln. Mit den richtigen Verhaltensdaten können Marketingfachleute ermitteln, wie sie am besten mit Kunden kommunizieren und wo deren Interessen liegen. 

Mit Einstellungs- oder Vorliebedaten gelangt man zum Kern der Kunden und erfährt mehr über ihre Meinung und Einstellung zu verschiedenen Themen, etwa, mit welcher Häufigkeit sie sich Kommunikation wünschen. Die beste Methode, Einstellungsdaten zu sammeln, besteht darin, Kunden direkt zu fragen oder die Informationen von Dritten zu kaufen. 

Das sind jetzt echt viele Daten. Im nachfolgenden Video erfahren Sie mehr über die Arten von Daten, wo Sie diese finden und wie Sie sie nutzen.

Was tun mit all diesen Daten?

Ihr Unternehmen hat jetzt also tonnenweise Daten gesammelt. Und Sie wissen, dass diese Daten unendlich wertvoll sind. Doch ohne Möglichkeit, die Daten zu speichern, zu organisieren und zu analysieren, sind die Daten ziemlich nutzlos. Aber keine Sorge! In der nächsten Lektion geht es darum, wie Sie Ihre Daten zusammenführen und verwerten können.

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